Die Basler Pax Gruppe hat 2023 deutlich mehr verdient und kann sich gegenüber den Versicherten grosszügig zeigen. In Management und Verwaltungsrat kommt es zu Veränderungen.

Die Pax Gruppe hat einen Lauf: Nach dem guten 2022 vermochte sie im vergangenen Jahr den Gewinn nochmals zu steigern – dies um ein knappes Viertel auf 26,8 Millionen Franken.

Verantwortlich dafür seien vorab das profitable Wachstum und die positive Entwicklung des Anlageergebnisses gewesen, wie der genossenschaftlich organisierte Lebensversicherer aus Basel am Donnerstag mitteilte. Die Gruppe steigerte das Prämienvolumen in der Lebensversicherung um rund 3 Prozent auf 866 Millionen Franken; als Treiber erwies sich insbesondere die Private Vorsorge.

Neue Operations-Leiterin

Die Gewinne nutzte Pax, um das Eigenkapital und den Überschussfonds zu äufnen. Letzterem wurden 28 Millionen Franken zugeführt, etwas weniger als die 35 Millionen Franken von 2022. Der Zuschuss wurde dann an die Versicherten der Privaten und Beruflichen Vorsorge verteilt.

Weiter kündigte Pax Veränderungen in der Führung an. Vergangenen März hat demnach Christin-Isabell Henn das Departement Operations mit dem operativen Betrieb übernommen, das zuvor interimistisch von Daniel Chèvre geleitet wurde.

Vakanz im Verwaltungsrat

Derweil hat sich Beat Bühlmann entschlossen, sich an der Delegiertenversammlung 2024 nicht mehr zur Wiederwahl in den Verwaltungsrat zur Verfügung zu stellen. Er ist seit 2018 Teil des Greniums. Der Pax-Verwaltungsrat verzichtet nun darauf, eine unmittelbare Nachfolge für das ausscheidende Mitglied zu nominieren.

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